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Arbeit mit dem inneren Kind

Vor ein paar Tagen habe ich mir „Wer wird Millionär“ angesehen. Eine Frage bezog sich auf das Buch „Das Kind in dir muss Heimat finden“ von Stefanie Stahl. Günther Jauch hat die Kandidatin, welche die Antwort wusste, ganz erstaunt gefragt, was denn das innere Kind sei.
 

Ehrlicherweise war ich total überrascht. Ist doch das Thema inneres Kind heilen, Glaubenssätze aufspüren und verändern in aller Munde. Dachte ich zumindest. 

Als transaktionsanalytische Therapeutin arbeite ich genau an diesen Themen.

Viele Leute wissen oft gar nicht, warum sie sich von gewissen Themen und Menschen so angetriggert fühlen. Oft fragt man sich auch, wieso es andere Leute schaffen, einem so ein schlechtes Gefühl zu geben.

 

Die Antwort ist scheinbar einfach: tun sie eben nicht. Diese Gefühle haben wir in uns und das was wir dann spüren ist das innere Kind, dass anklopft und sich bemerkbar macht. Bestimmte Themen, die durchaus auch traumatisch sein können, die nicht bearbeitet bzw. geheilt wurden, machen uns manchmal das Leben schwer. Dann fühlen wir uns unwohl oder unsicher unter anderen Menschen oder stehen nicht zu uns und unseren Bedürfnissen.

Wie heile ich denn jetzt mein inneres Kind? Wie und wo kann ich es finden? Da gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, wie bestimmte Gesprächstechniken, Stuhlarbeit (aus der Gestalttherapie, wobei innere Anteile miteinander in Dialog treten) und das Katathyme Bilderleben (aus der Tiefenpsychologie, durch angeleitete Tagträume) oder Hypnose uvm.

Oft macht es auch die Kombination aus oder jeder muss einfach für sich die richtige Methode finden. 

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